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Die Bedeutung des Spiels: Wie das Spiel die kognitive Entwicklung des Gehirns fördert

Spielen ist das Herz und die Essenz der Kindheit. Es verkörpert die Unschuld, die Fantasie, die Kreativität und die Entdeckerfreude, die die Herzen der meisten Eltern zum Schmelzen bringt.

Das Geheimnis des Spiels

Zu sehen, wie dein Kind zum ersten Mal eine Rassel schüttelt, auf eine Spielzeug Trommel schlägt, ein Kuscheltier knuddelt oder einen Einkaufsbummel im Rollenspiel nachspielt. All das hat etwas Magisches, das bleibende Erinnerungen schafft und uns einen winzigen Einblick in die unglaubliche Welt der rasanten Entwicklung und Entdeckung gibt. 

Spielen ist wirklich geheimnisvoll. Obwohl es ein Verhalten ist, das man bei vielen Tieren beobachten kann, ist es beim Menschen wirklich fortgeschritten und komplex. Es mag so aussehen, als ob dein Kleinkind in einem Moment den Karton in eine Rakete verwandelt, im nächsten so tut, als würde es Abendessen kochen, und dann über Wasser voll mit Haien  springt, aber in Wirklichkeit dienen diese Handlungen mehreren wichtigen Entwicklungsprozessen.

Spielen als Übung

Manchmal dient das Spielen nur dem Spaß. Wenn dich etwas glücklich macht, kannst du sicher sein, dass dein Gehirn immer wieder Wege findet, es zu tun. Aber beim Spielen können Babys und Kleinkinder auch üben: Sie üben ihre Feinmotorik, erforschen ihre Umwelt und üben ihr Sozialverhalten. Und Übung fördert das Lernen. Seit den 1960er Jahren wissen Psychologen um die Vorteile des Spielens für das Lernen und die Kognition. 

Alle unsere Boxen sind so konzipiert, dass sie die Spielzeit optimal ausnutzen und deine Kleinen zum Üben anregen, während sie Spaß haben. Verdrehen & Sortieren und das Farbabgleich-Spiel in unserer Wolfsbox sind ideal, um die Feinmotorik und das Sortieren zu trainieren, was sowohl die kognitive als auch die motorische Entwicklung fördert.

Spielend die Welt erkunden

Seit kurzem wissen wir, wie wichtig das Spielen und die Suche nach Neuem für Babys und Kleinkinder sind, um Muster in der Welt zu verstehen und Vorhersagen in ihrer Umgebung zu treffen. Wenn ich zum Beispiel dieses Holzspielzeug fallen lasse, hüpft es dann? Macht es ein Geräusch? Was passiert, wenn ich dieses Stofftier fallen lasse? Wenn es den Anschein hat, dass dein Kind ständig auf der Suche nach etwas Neuem ist und am liebsten mit neuen Spielsachen spielt, dann ist es eifrig dabei, Neues zu lernen! Je mehr es experimentieren und neue Ideen ausprobieren kann, desto mehr lernt es über die Regeln und Muster, die in der Welt da draußen existieren. 

Abwechslung ist das A und O. Wenn sie sich weiterentwickeln und zur Eulen Box wechseln, können sie mit den anspruchsvolleren Spielzeugen wie den Stapelsteinen und dem Stapelstiften immer anspruchsvollere Hypothesen über die Welt um sie herum testen.

Zusammen spielen

All diese Erkundungen und Entdeckungen haben ihren Ursprung in einem Gehirn, das sich so schnell entwickelt wie nie zuvor im Leben eines Menschen. Zwischen der Geburt und dem 6. Lebensjahr vervierfacht sich die Größe des Gehirns und erreicht 90 % seiner Erwachsenengröße. 

Was kannst du als Elternteil tun, um die Entwicklung deines Kindes zu fördern? Die gute Nachricht ist, dass es ganz einfach ist: Lass es einfach spielen. Ermutige es und sei dabei, aber lass es das Spiel selbst steuern und erforschen, damit es seine eigenen Hypothesen testen und Vorhersagen darüber treffen kann, wie die Welt funktioniert. Und weißt du was? Spielen ist auch gut für dich: Präsenz und Achtsamkeit bauen Stress ab und das Spielen mit deinem Kind fördert die Bindung. Also geh los und spiel!

 

 

Referenzen

Power TG. Introduction. In: Play and Exploration in Children and Animals. Psychology Press; 1999.

Chu J, Schulz LE. Play, Curiosity, and Cognition. Annual Review of Developmental Psychology. 2020;2(1):317-343. doi:10.1146/annurev-devpsych-070120-014806

Barnett LA. Developmental Benefits of Play for Children. Journal of Leisure Research. 1990;22(2):138-153. doi:10.1080/00222216.1990.11969821

Goyal M, Singh S, Sibinga EMS, et al. Meditation Programs for Psychological Stress and Well-being: A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA Internal Medicine. 2014;174(3):357-368. doi:10.1001/jamainternmed.2013.13018

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Veröffentlicht am 2022. October 18.
Geschrieben von Michele Veldsman
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Michele ist Neurowissenschaftlerin an der Universität von Oxford. Sie hat in kognitiven Neurowissenschaften promoviert und 15 Jahre lang erforscht, wie das menschliche Gehirn funktioniert, wie man es gesund erhält und wie unser Gehirn uns hilft, uns in unserer komplexen Umwelt zurechtzufinden. Dr. Veldsman ist auch CEO und Gründerin von playroom.

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